Fernwärme

Der Netzwerker

Beringer Straße, Robert-Dick-Weg oder Sonnenhalde. Simon Schöfisch findet alle Straßen und Gässchen auf Anhieb auf dem Stadtplan. Der 38-Jährige kennt sich aus. Und das nicht nur auf dem Papier, denn in seiner Funktion als neuer Vertriebsleiter der Fernwärme Ulm GmbH ist er auch oft vor Ort bei den Menschen, die sich für einen Anschluss an das stetig wachsende Wärme-Nahversorgungsnetz interessieren. 

Tschüss Kohle! Künftig macht das Gas Dampf

Aktuell ist das Fernwärmenetz 160 Kilometer lang und führt bis auf den Eselsberg ins Univiertel. Auch die komplette Innenstadt, ein Teil der Weststadt, Böfingens, Wiblingens und fast das ganze Industrie- und Gewerbegebiet Donautal werden mit Wärme - und auch Kälte - versorgt. In den kommenden Jahren sollen das Wohngebiet am Safranberg und das Stadtquartier „Am Weinberg“ hinzu kommen.