An zwei aufregenden Projekttagen durften die Schülerinnen und Schüler von Klassenlehrer Maximilian Schrievers, Umweltbeauftragter der PSS, ihre gewonnene Solaranlage nun genauer unter die Lupe nehmen. 

Neben dem nötigen Know-how über regenerative Energien und die Funktionsweise von Solarmodulen vermittelte der Experte Reimann den interessierten Schülerinnen und Schülern auch praktische Tipps, wie sie zuhause sogenannte „Stromfresser“ erkennen und dadurch bares Geld sparen können. Ausgestattet mit Forscherkoffern und Messgeräten, durften die 10.-Klässler dann im Laufe der beiden Projekttage ihr neu erworbenes Wissen praktisch anwenden, eigene Messversuche durchführen und schließlich die beiden gewonnenen Solarmodule zum Strahlen bringen. Die Jugendlichen waren begeistert von der Möglichkeit, alleine mit der Kraft der Sonne technische Geräte zum Laufen zu bringen.

Peter Reimann und Maximilian Schrievers waren sich einig: „Unser gemeinsames Solarprojekt hat den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung erneuerbarer Energien wieder ein gutes Stück näher gebracht und ihnen gezeigt, wie sie selbst aktiv werden können. Sie haben erfahren, wie einfach es sein kann, Energie aus Sonnenlicht zu gewinnen und damit ihren eigenen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“

Der Arbeitskreis Energie der lokalen agenda gründet derzeit eine Bürgerenergiegenossenschaft. Weitere Themen sind die Wärmewende, energetische Sanierung von Gebäuden, Solarstrom vom eigenen Dach u.a.  Der AK trifft sich etwa einmal pro Monat. Interesse an einer Mitwirkung? 

Mehr Infos gibt es im Agenda-Büro!

Petra Schmitz